Was du wissen solltest
Erklärung
Für alle die, die Benzin im Blut haben und bereits zum Frühstück Adrenalin brauchen. Und wer sich mit der Familie am Wochenende ein kleines Rennen liefern möchte, ist auf einer Kart Bahn komplett richtig. Bereits für Kinder ab 10 Jahren gibt es spezielle Fahrzeuge, die zwar weniger Leistung aufweisen, dennoch denselben Spaß bringen wie die leistungsfähigeren Fahrzeuge für die Größeren.
Selbst Michael Schumacher begann seine Karriere in einem Kart und wurde später mehrfacher Weltmeister in der Formel 1. Und sollte es doch nicht für eine rasante Karriere in der Königsklasse des Motorsports reichen, hat man dennoch eine Menge Spaß mit diesen flotten Geräten. Genießen Sie eine tolle Zeit, wenn Sie über die Geraden rasen oder durch die Kurven rauschen.
Funktionsweise
Die Entwicklung von Karts ging relativ schnell. Angefangen hatte es Mitte der 50er Jahre, als ein findiger Bastler ein Kart baute und dieses mit dem Motor eines Rasenmähers ausstattete. Der Motor wurde dann mit einer Fahrradkette mit der Hinterachse verbunden. Diese Idee wurde dann schnell weiterentwickelt, bis es in den 60er Jahren die ersten Rennen auch auf deutschem Boden gab.
Karts gibt es in verschiedenen Ausführungen für verschiedene Altersklassen. Dabei muss ein Kind mindestens das zehnte Lebensjahr aufweisen, um ein paar Runden auf der Bahn drehen zu dürfen. Fahrzeuge mit mehr Leistung sind nur für Erwachsene zugelassen und erreichen mitunter Geschwindigkeiten zwischen 80 km/h und 150 km/h. Aufgrund des niedrigen Schwerpunktes sind Karts sehr agil und können in Kurven höhere Geschwindigkeiten fahren.
Beim Fahren wird wie bei vielen Rennsportarten das Tragen eines Schutzhelmes und eines feuerfesten Rennanzuges empfohlen. Aus Hygienischen Gründen bieten die meisten Kartbahnen ebenfalls Sturmhauben, welche unter dem Helm getragen werden und ebenfalls feuerhemmende Eigenschaften aufweisen.
Die Rennen werden vom anwesenden Personal überwacht, welches mit Fahnen in das Rennen eingreifen kann und dabei Situationsabhängig auf Probleme auf der Strecke hinweist oder einem langsameren Fahrer anzeigt, dass er ein Überholen eines schnelleren Fahrers ermöglichen soll.